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Das ABC des Surfens

0-9

360ER: Eine ganze Drehung (360°) mit dem Surfboard.


A

AERIAL OFF-THE-LIP: Gesprungener Drop mit dem Surfboard.

AERIAL OLLIE-POP: Sprung in der Welle wie mit dem Skateboard.


B

BACKSIDE: Mit dem Rücken zur Welle surfend, so dass man die Backside-Kante belastet.

BACKWASH: Schwabbel-Welle die „zurückgespült“ wird, meist bei Flut und in tiefen Gewässern.

BEACHBREAK: Surfspot, der auf sandigem Untergrund bricht.

BLANK: Zur Herstellung eines Surfboards verwendeter grob vorgeformter Schaumkern

BOTTOM TURN: Steile Kurve im Wellental, um die Welle wieder hinaufzusurfen/Schwung zu holen.

BOTTOM: Die Unterseite des Surfboards.

BRECHUNGSLINIE (engl. LINE UP): „Linie“, wo die Wellen durch flaches Wasser zu brechen beginnen.



C

CHANNEL: Ruhiger Bereich zwischen zwei Wellenspots, der gut zum Rauspaddeln geeignet ist, weil die Strömung nach draußen zieht.

CHANNELS: Kanalartige Konkaven auf der Boardunterseite zur Erzeugung eines Auftriebs.

CHOPPY: Durch Wind hervorgerufene Kabbelwellen.

CLEAN UP SET: Überdurchschnittlich hohe Wellen, welche i.d.R. alle im Wasser befindlichen Surfer „wegspült“.

CLOSED OUT: Welle, die auf ihrer ganzen Länge zur gleichzeitig bricht.

CROSSSHORE: Wind, der parallel zur Welle weht.

CUT BACK: Kurve zurück zum Brechungsrand der Welle.



D

DECK: Die Oberseite des Surfboards.

DING: Englisches Wort für eine Beschädigung des Surfboards.

DROP IN: Das Reinfahren in die Welle. Auch die Verletzung der Vorfahrtsregeln durch „reindroppen“ in eine Welle, die bereits von einem anderen Surfer gesurft wird.

DUCK DIVE: Durchtauchtechnik um ins Line-Up zu gelangen.



E

EBBE: Wenn das Meerwasser abläuft, spricht man von der Ebbe. Dauer i.d.R. 6h 12min.

EPOXYD HARZ: Kunstharz, welches im Vergleich zum Polyesterharz fester ist und zum Laminieren von Surfboards verwendet wird.



F

FINNEN: Flossenartige „Stabilisatoren“ am Tail des Surfboards.

FISH: In den 70er Jahren verbreitete Boardform. Er zeichnet sich durch eine breitere und rundlichere Boardform aus, die es wiederum erlaubt, das Board kürzer zu bauen. Er ist vor allem für radikalere Tricks in kleinen bis mittleren Wellengrössen geeignet.FLOATER: Wenn die Welle „zu“ macht: Weitergleiten oben auf der „Lippe“ der Welle, ähnlich dem 50-50-Grind beim Skateboarden.

FLUT: Wenn das Wasser aufläuft, spricht man von Flut. Dauer i.d.R. 6h 12min.

FOAM: Kunstschaum, aus dem die Blanks bestehen.

FOOT/FUß: Maßeinheit: 1 Fuß = 30,48 cm

FRONTSIDE: Mit der Brust zur Welle surfen.



G

GLASSY: Glatte Wasseroberfläche und meist beste Surfbedingungen, da kein Wind weht.

GOOFY: Surfer, der mit dem linken Fuß hinten steht.

GUN: Schmales & langes Surfboard für hohe & schnelle Wellen.



H

HANG FIVE: Trick, bei dem ein Fuß auf die Nose gestellt wird. Meist beim Longboarden.

HANG TEN: Trick, bei dem beide Füße auf die Nose gestellt werden.

HIGH TIDE: siehe Hochwasser

HOCHWASSER: höchster Wasserstand.



I

IMPACT ZONE: Bereich in Nähe des Curls, wo die Wellenbrechung am härtesten bricht.

INCH: Maßeinheit, 1 Inch = 2,54cm



K

KICK OUT: Verlassen der Welle über die Lip, oft mit einem Sprung aus der Welle verbunden.



L

LAMINAT: Glasfaserverstärktem Kunststoff, die „Haut“ des Surfboards

LAY BACK: Anlehnen mit dem Rücken in die Welle, um sich selber auszubremsen.

LEASH: Am Fußgelenk sowie am Board befestigte Sicherheitsleine, die verhindert, daß man das Surfboard verliert.

LEFTHANDER: Linksbrechende Welle

LINE UP: Gesamter Bereich, wo die Welle bricht.

LINKSBRECHENDE WELLE: Welle, die vom Strand aus gesehen nach rechts bricht.

LIPPE: oberster Teil der Welle.

LONGBOARD: Langes und voluminöses Surfboard ab ca. 2,60, mit eine runde Nose

LOW TIDE: Niedrigwasser



M

MID TIDE: Mittlerer Wasserstand (zwischen Ebbe und Flut)

MINI MALIBU: Surfboard in der Form des Longboards, nur etwas kürzer



N

NATURAL FOOT: = Regular – Surfer, der mit dem rechten Fuß hinten steht.

NIEDRIGWASSER: niedrigster Wasserstand.

NOSE: Die Spitze des Surfboards



O

OFF SHORE: Ablandiger Wind. Die Wellen bauen sich durch den „Gegenwind“ steil auf und brechen dadurch meist hohl.

ON SHORE: Auflandiger Wind. Die Welle wird durch „Rückenwind“ plattgedrückt – schlechte Surfbedingung

OUTSIDE: Äusserster Punkt, wo die Wellen brechen.



P

PEAK: Erster Brechungspunkt der Welle

PIN TAIL: Spitze Tailform des Surfboards, weniger Wendigkeit dafür mehr Stabilität

PLUG: Im Tail des Surfboards eingearbeitetes Befestigungsteil für die Leash.

POINTBREAK: Welle, die immer an der gleichen Stelle bricht, meist durch ein Riff.



R

RAILS: Die Aussenkanten des Surfboards.

REEFBREAK: Welle die über einem Riff aus Fels, Lavagestein oder Korallen bricht.

RECHTSBRECHENDE WELLE: Welle, die vom Strand aus gesehen nach links bricht.

RIGHTHANDER: Rechtsbrechende Welle

RIP: Starke Strömung, welche in der Regel zwischen zwei Points aufs offene Meer hinausläuft.

ROCKER: Aufbiegung des Surfboards über die Längsseite.

ROUND TAIL: Abgerundetes Tail



S

SCOOP: Aufbiegung der Nose des Surfboards

SECTION: Unterschiedliche Brechungsbereiche innerhalb einer Welle

SET: Regelmäßig auftretende Gruppierung von Wellen.

SHAPE: Die Grundform eines Surfboards.

SHORE BREAK: Direkt aufs Ufer brechende Welle

SHORTBOARD: Kurzes Surfboard bis zu einer Länge von ca. 7 Fuß.

SHORTY: Neoprenanzug mit kurzen Ärmeln und kurzen Beinen.

SINGLE FIN: Surfboard mit nur einer Finne, heutzutage nur noch bei klassischen Longboards üblich.

SPOT: Location, an dem eine surfbare Welle bricht.

SPRINGTIDE: Bei Voll- und Neumond eintretende überdurchschnittliche Gezeitenunterschiede.

SQUARE TAIL: Gerade abgeschnittene Heckform.

STEAMER: Langer Neoprenanzug

STRINGER: Holzversteifung in der Mitte des Surfboards, welche dem Surfboard die Stabilität gibt.

SWALLOW TAIL: Schwalbenschwanzartige Tailform mit V-förmigem Einschnitt.



T

TAIL: Heck des Surfboards.

TAKE OFF: Der Start in die Welle: Anpaddeln, Aufstehen und losfahren.

THRUSTER: Surfboard mit drei Finnen

TIDE: Der gesamte Zeitraum zwischen Ebbe und Flut.

TOP TURN: Kurve im oberen Bereich der Welle, um die Welle wieder runterzusurfen

TUBE: Wellenröhre, in die jeder Surfer rein will.

TWIN FIN: Surfboard mit zwei Finnen



V

V-BOTTOM: Eine leichte V-Form auf der Unterseite des Surfboards



W

WALL: Die ungebrochene Vorderseite der Welle.

WAX (SURFWAX): Ein spezielles Wachs, mit dem die Oberseite des Surfboards eingerieben wird, um ein Abrutschen zu verhindern.

WEIßWASSER: Weisser Schaum der durch das brechen der Welle entsteht (Vermischung von Luft und Wasser).

WETSUIT: = Neoprenanzug

WIPE-OUT: Unkontrollierten Sturz in der Welle




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