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Surfen lernen: Die häufigsten Anfänger-Fehler

Surfen lernen ist eine große Herausforderung, die viel Freude bereitet. Surfanfänger dürfen sich auf spannende neue Erlebnisse freuen. Doch auf der anderen Seite ist ein Surfkurs eine gute Gelegenheit, um eigene Grenzen auszutesten und sich völlig neu kennenzulernen. Denn die meisten Fehler, die Surfanfänger beim Wellenreiten erleben, unterlaufen den meisten angehenden Wassersportlern.

Häufige Anfänger-Fehler beim Surfen lernen

Erster Fehler: Körperspannung

Eine hohe Körperspannung ist beim Anpaddeln wichtig, um eine stabile Gleitfahrt zu erreichen und das Surfbrett permanent zu kontrollieren. Eine optimale Körperspannung erreichen Wellenreiter, indem sie ihren Oberkörper aufrichten sowie Beine und Füße auf das Brett legen. Zudem sollte der Po straff angespannt sein. Ein besonders häufig auftretender Anfängerfehler ist eine zu lockere Körperhaltung. Bei dieser Körperhaltung legen Surfer ihr Kinn auf das Surfbrett auf und lassen ihre Beine links und rechts im Wasser hängen.

Zweiter Fehler: Falsches Paddeln

Viele Surfanfänger neigen dazu, ihre Hände zu weit außen ins Wasser einzutauchen und beim Paddeln nicht an der Rail entlang zu ziehen. Stattdessen streichen sie mit ihren Händen zu zart übers Wasser oder schlagen stark auf die Wasserfläche ein. Sanfte Gewässer Portugals sind ideal dafür geeignet, um die Technik zu erlernen und Paddelzüge nach Belieben zu üben. In unserem Surfcamp lernen Wellenreiter deshalb, wie sie jeden einzelnen Paddelzug kontrolliert und gleichmäßig ausführen. Zu Beginn taucht der Zeigefinger ins Wasser. Während sich die Hand beim Surfen leicht nach hinten zieht, bildet sich unter dem Surfbrett eine leichte S-Kurve. Am stärksten ist die Druckkraft zwischen der Brustmitte und Kopfhöhe. Im Gegenzug vergeuden Surfanfänger unnötig viel Kraft, wenn sie ihre Arme auf dem Wasser weit durchziehen und das Wasser hinter dem Surfbrett bis hoch in die Luft spritzen.

Dritter Fehler: Kein effektives Take-Off-Timing

Einer der häufigsten Fehler ist, dass Surfanfänger nicht weiter paddeln, wenn die Welle das Surfbrett anhebt. Beim falschen Take-Off-Timing stellen unerfahrene Wellenreiter das Paddeln ein und möchten stattdessen aufs Surfbrett aufspringen, wenn die Welle ankommt. Deshalb ist es erforderlich, zu diesem Zeitpunkt besonders kräftig zu paddeln und das Surfbrett durch den Kraftaufwand gleiten zu lassen. Laufen die Wellen unter dem Surfbrett durch, ist es umso wichtiger, weiter zu paddeln. So funktioniert richtiges Take-Off-Timing, dass Surfanfänger in unserer Surfschule in Portugal erlernen.

Vierter Fehler: Zu wenig Aufmerksamkeit

Unerfahrenen Wellenreitern fällt es anfangs schwer, genau zu erkennen, aus welcher Richtung die nächste Welle auf sie zukommt. Oftmals mangelt es auch am nötigen Blick, ob die Welle eher steil oder flach ist. Je schlechter Surfanfänger die Welle einschätzen können, umso überraschender ist die Wasserbewegung für den Wellenritt. Deshalb lehren wir Surfanfängern in unserem Surfcamp in Portugal, stets auf die Wellen zu achten. Am besten wäre ein Rundum-Blick, um die Wellenbewegung hinten, rechts und links zu verfolgen. Auf diese Weise ist ersichtlich, ob sich das Surfbrett im passenden Winkel zur Welle bewegt oder ob diese gar schon gebrochen ist. Aus der Wellenbewegung ergibt sich zugleich die Richtung, in die gepaddelt werden muss, um die Welle überhaupt zu meistern.

Fünfter Fehler: Kein stabiler Stand

Gelingt das Take-Off-Timing gut, beginnen die meisten Surfanfänger damit, so stabil wie möglich auf dem Surfbrett zu stehen. Schnell erlernen Wassersportler in unserer Surfschule, sich breit hinzustellen und die Knie zu beugen. Die meisten Surfanfänger positionieren sich mit geschlossenen oder durchgestreckten Beinen auf dem Surfboard. Diese Position ist jedoch wenig effektiv, da Wassersportler dadurch keine Unebenheiten der Welle ausgleichen können. In dieser Position ist es fast nicht möglich, die Schwankungen auszubalancieren. In unseren Kursen erlernen Surfschüler schnell, dass ein schulterbreiter Stand fürs Surfen ideal geeignet ist. Ein aufgerichteter Oberkörper vereinfacht den Wellenritt zusätzlich.

Sechster Fehler: Blick nach unten

Die meisten unerfahrenen Wellenreiter begehen den Fehler, dass sie ihren Blick auf dem Surfbrett nach unten richten. Dadurch richtet sich der Blick automatisch auf das eigene Surfbrett, um das Surfboard verlaufendes Wasser und die eigenen Füße. Um souverän zu surfen und anrollende Wellen gut einzuschätzen, ist der Blick aufs Wasser jedoch wesentlich wichtiger. Deshalb sollten sich Wellenreiter nach links und rechts, in Richtung Strand und aufs Weißwasser bzw. Cutback fokussieren.

Siebter Fehler: Falsches Surfbrett

Insbesondere für Anfänger ist der Anblick kleiner kurzer Surfbretter verlockend. Doch große und eher unhandlich erscheinende Surfbretter bieten deutliche Vorteile. Je größer ein Surfbrett ist, desto höher ist die Chance, auch höhere Wellen zu meistern. Sogenannte Shortboards sind für Surfanfänger deshalb gänzlich ungeeignet.

Achter Fehler: Sich surfen allein beibringen

Wer sich das Surfen selbst beibringen möchte, wird gewiss schnell von düsterer Realität eingeholt. Unter diesen Umständen ist aller Anfang nicht nur schwer, sondern so gut wie unmöglich. Experten unseres Surfcamps sind die richtigen Ansprechpartner, um sich als Anfänger viel Ärger, Frust und Verletzungen zu ersparen. Stattdessen ist unser Surfcamp in Portugal die perfekte Wahl, um gemeinsam eine tolle Zeit zu genießen und sich über erste Erfolgserlebnisse zu freuen. Dem Surfabenteuer steht somit nichts mehr im Wege.

Du hast jetzt richtig Lust auf einen Surfurlaub oder Surfkurs bekommen?  Wir haben passende Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene.

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